Hygiene

Das medizinische Wohl und psychische Wohlbefinden der Patienten stehen immer an erster Stelle. Alle unsere Handlungen und Maßnahmen treffen wir stets unter Achtung unserer medizinisch-ethischen Überzeugungen und Richtlinien. Gesundheit und Wohlergehen unserer Patienten sind zentraler Angelpunkt aller unserer Entscheidungen und Maßnahmen.

Hygienekonzepte in der zweiten Welle

Das Wissen um die Virusausbreitung hat zugenommen. Das wichtigste Prinzip ist die Verhinderung der Aesolausbreitung und der Schutz vor Aerosolen. Basis sind weiterhin die Hygienestandards nach den Richtlinien des RKI. Dazu zählt die Aufklärung über den korrekten (!) und konsequenten MNS sowie Abstandsregeln mit Aufstellen von Plexglasschirmen.

Was können wir speziell in Arztpraxen noch machen?

• Konsequente Lüftungskonzepte mit Protokollen (ähnlich wie auf öffentlichen Toiletten)
• Hygienepläne zur Vorlage beim Gesundheitsamt für den Fall eines Infektionsverdachtes oder einer nachgewiesenen Infektion.
• In kritischen Räumen, die sich nicht lüften lassen, Verwendung von Luftaustauschern. (Hochwertige Geräte sind für wenige 100 Euro erhältlich und die Investition zum Schutz der Mitarbeiter und Patienten lohnt sich)
• Aufstellen von CO₂-Messgeräten. Der CO₂-Gehalt korreliert gut mit der Persistenz von Aerosolen und ist preiswert und einfach zu bestimmen.
• Anschaffung von wärmenden Fließjacken für die Mitarbeiter.
• Vorhalten von Schnelltests und einer intelligenten, praxisinternenTeststrategie, um mögliche Infektionsketten so schnell wie möglich zu erkennen und zu unterbrechen.

Weiterhin gilt: Wir sichern die Behandlung, Betreuung und Versorgung von Patienten mit neurologischen und psychiatrischen Erkrankungsbildern. Es geht darum, einerseits Kapazitäten hierfür vorzuhalten, gleichzeitig aber dass Gebot der Kontaktbeschränkungen zu achten. Nutzen Sie die Möglichkeit der Video- und Telefonsprechstunden, um den Patientendurchsatz in der Praxis so weit wie nötig zu reduzieren. Halten Sie aber gleichzeitig Ihre Praxen geöffnet. Ihre Patienten brauchen Sie!

Hygienekonzept im NeuroCentrum am Kreiskrankenhaus